Spirituell-Energetische Heilung
Unterstützung und Begleitung individueller Selbstheilung im Sinne von Heil-werden

Was ist ein Paqo?

Meist werden indigene Menschen aus den Hochanden von Peru, die die spirituelle Tradition der Inkas praktizieren, als Paqo bezeichnet. Da diese Männer und Frauen zudem Heilsitzungen geben, Initiationen durchführen oder Despacho-Zeremonien machen, werden sie oft auch als Schamanen, Heiler, Medizinmänner bzw. Medizinfrauen bezeichnet.

Paqos sind nicht nur indigene Menschen aus den Hochanden von Peru. Mittlerweile gibt es auf der ganzen Welt viele Paqos die keinerlei ethnische Beziehung zu den Nachfahren der Inkas haben.

Es können Menschen wie du und ich sein, die die spirituelle Tradition der Inkas praktizieren, sondern begründet sich in der Fähigkeit, in dieser Tradition Heilsitzungen zu geben, Initiationen durchzuführen oder Despacho-Zeremonien zu machen. Paqos werden oft auch als Schamanen, Heiler, Medizinmänner bzw. Medizinfrauen bezeichnet.

Woher kommt das Wort Paqo?
Zur Zeit von Pachakuti Inka (1438 – 1478) trugen die Mitglieder des Inka-Adels als äußeres Erkennungsmerkmals einen speziellen Ohrschmuck in Form eines Kegel aus Gold, die man im Ohrläppchen trug. Dieser Ohrschmuck hieß Paqo – großer goldener Ohrring – und der Träger dieses Schmuckstückes wurde Paqoyoq genannt.

Nach dem Untergang des Inka-Reiches erhielt der Ausdruck Paqo im Laufe der Zeiten beim Volk der Q´eros, den originären Nachfahren der Inkas in den peruanischen Hochanden die Bedeutung eines Bewahrers der Tradition – jemand, der die Grundlagen und Bedeutungen der Tradition kennt, versteht und mit ihnen umgehen kann.

Heute gibt es Paqos auf der ganzen Welt und das spirituelle Wissen der Inkas wird auf ähnliche Weise wie seit 500 Jahren von Lehrer zu Schüler weiter gegeben.
Der Unterschied zu damals besteht darin, dass Paqos heute keinen großen goldenen Ohrschmuck mehr tragen, sie sind dennoch erkennbar: An ihrer Misha und wenn sie Despacho-Zeremonien machen.